Hotel Strandräuber

Waren schon zum zweiten Mal zu Besuch in diesem tollen Hotel und auch diesmal wurden wir nicht enttäuscht!Zimmer mit Fenster auf die Ostsee- ein Traum so zu schlafen und bei offenem Fenster das Rauschen der Wellen zu hören!Das Hotel ist sauber, das Team supernett und das Frühstücksbuffet lässt wirklich keine Wünsche offen!Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Urlaub bei den Strandräubern!

Wir haben den Bewertungen und Bildern im www geglaubt, dies war ein Fehler. Bereits bei der Ankunft (28.05.2023) bekamen wir einen ersten Vorgeschmack. Kein "Guten Tag", kein "Wie war Ihre Anreise", stattdessen bekamen wir wortkarg unsere Zimmerkarten von dem Rezeptionisten angereicht. Das Tablet auf dem Zimmer würde uns schon alles erklären. Weg war er. Das Tablet stand nicht zur Benutzung, Systemfehler. Das Zimmer, Koje 14 ist im www gut/großzügig fotografiert. In der Realität sind die Dachschrägen (siehe Bilder zwei und vier) so massiv, das ein gerader Stand nur knapp hinter der Tür möglich ist. Im Badezimmer mussten wir rückwärts zum Klo gehen, anders war es nicht möglich. Vor dem Spiegel (kleines Dreieck) mussten wir in die Knie gehen, um uns ersten sehen und zweitens die Haare föhnen zu können. Die Dusche hatte keine Tür, somit war nach dem duschen das Bad und der Teppich zum Zimmer nass. Die Verdunkelung des Zimmers war nicht möglich, da es lediglich einen Sichtschutz gab. Den Unterschied zwischen Sichtschutz und Verdunkelung sollte bitte jemand dem Rezeptionisten erklären, uns wollte er nicht zuhören. Das Zimmer war somit erst spät nachts dunkeln und bereits um 04.14 Uhr am Morgen taghell. An Schlaf war somit nicht zu denken. Am nächsten Morgen baten wir um a) einen Zimmerwechsel oder b) um abreisen zu können. Der, weiterhin hochnäsige und kritikunfähige Rezeptionist erwiderte: Ach so ja, ich weiß schon worauf Sie hinauswollen. Gebucht sei gebucht (ja, hat er Recht. Kulanz ist ihm ein weiteres Fremdwort). Er wäre aber so freundlich uns ein anderes Zimmer (Nr. 5, nach hinten raus) zu geben. Das Zimmer Nr. 5 liegt auch zu Seeseite, war zu verdunkeln und im Bad konnte jeder stehen. Allerdings war vor dem Fenster (siehe Bild) ein Gastrobereich, in diesem wurde den Tag über laute Musik gespielt. Bei offenem Fenster lesen oder schlafen nicht möglich. Die Wände zu den Nachbarzimmern sind so dünn das wir beim nächtlichen telefonieren und schnarchen zuhören "durften". Das Frühstück (siehe Bilder) besteht aus billigem Aufschnitt, verbranntem/vertrocknetem Speck und Dosenobst aus dem Supermarkt. Kaffee wird ungefragt jeden Tag bereits weit vor dem Frühstück in Thermoskannen auf den Tisch gestellt. Eine Auswahl von Kaffeegetränken gibt es nicht. Quantität ist nicht gleich Qualität. Wir haben ein Paar im Frühstücksraum getroffen, welches aus den gleichen Gründen wie wir abgereist ist. Auch hier war der Rezeptionist unhöflich wortkarg und nicht kulant. Wir hoffen dass die Leser dieser Bewertungen ihre Lehren aus unseren Fehlern ziehen. Als Bonusfoto bitte ich das Bild des gelbverfärbten/müffelnden Kissens (Nr. 3) zu sehen.