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September 25, 2024
Als Ergebnis eines Beratungsgesprächs im Wiesbadener TUI-Reisebüro (Wunschliste: Sardinien, Top-Hotel mit Strand im Nordosten - Costa Smeralda) buchten wir für zwei Personen einen einwöchigen Aufenthalt im 7Pines Resort Sardinia. Ort: Baia Sardinia. Mit Doppelzimmer, Meerblick und Halbpension. Flüge mit Lufthansa und Taxi-Transfer. Paketpreis 8.716 Euro. Flug von Frankfurt nachmittags perfekt, Taxi-Transfer zum Hotel super, Zimmer nett, modern eingerichtet, aber etwas eng geschnitten. Mit kleinem Balkon und Ausblick auf kleinen Yacht-Hafen. Guter Start und freundliche Begrüßung. Das Malheur begann am Anreise-Abend im Haupt-Restaurant: Keine Angebote für die gebuchte Halbpension (HP). Stattdessen Verrechnung von 2 x 70 Euro mit dem Essen aus der Karte. A la Carte aber war sündhaft teuer, kleinteilig, farblich bunt, mehr Art-Food denn gute Küche - und die HP-Anrechnung klappte erst nach einem Hinweis unsererseits. Zudem: Die Getränke fielen nicht unter die HP-Verrechnung. Das bemerkten wir erneut am zweiten Abend, der uns in die Hotel-Pizzeria führte, die vorgeblich was vom Pizzabacken verstand. Da gab es Pizza nach neapolitanischer Machart (hoch gebacken, hoher Rand), belegt mit 8 Tomatenscheiben und je einem Sardellenfilet oben drauf. Gut 40 Euro für eine Pizza - und kein Rotwein unter 80 Euro die Flasche. Auch hier wurde die Rechnung erst nach unserem Hinweis um die HP-Pauschale reduziert. Und ebenfalls Kopfschütteln auf unsere Frage nach der Halbpension. Ein Spießrutenlauf! Wir beschlossen an diesem zweiten Abend, die verbleibenden Dinner unseres Kurzurlaubs in den Restaurants des etwa zwei Kilometer entfernten Orts Baia Sardinia zu verlegen. Bedeutete: Fußmarsch hin und zurück entlang der Hauptstraße. Baia Sardinia ist durchaus originell, ein bisschen wie Königswinter oder Rüdesheim. Retorte, aber mit einer sehr schönen Kirche! Die Restaurants sind okay, das Publikum bunt und aus aller Herren Länder. Wir buchten ab dem dritten Tag ein Auto. Mit dem, dem Fiat Panda, fuhren wir dann die Küste ab. Gute Idee, denn ohne Mietauto geht nix auf der Insel. Der Bussverkehr klappt überhaupt nicht, die Fahrpläne sind ein Lausbubenstreich. Und was ist mit den Stränden und dem türkisblauen Wasser? Nun, der hoteleigene Main-Beach ist ein kleines Sandstreifchen, das man ohne ein zweites Mal Luft holen zu müssen, abgelaufen hat. Die zwei "versteckten Strände - Secret Beaches" waren ein Witz - über schmale, nicht gepflegte Wege im Außenbereich des Hotels zu erreichen und sich selbst überlassen. Wirklich klasse war das morgendliche Frühstück. Im Haupt-Restaurant. Hat sehr gut geschmeckt, der Service perfekt. Vermisst vor Ort haben wir eine Ansprechperson der TUI. Die gab es nicht. Das hoteleigene Personal war sehr jung, sehr bemüht und hilfsbereit. Aber: Hätten wir nach drei Tagen einen Rückflug ergattern können (worum wir uns bemüht haben), wären wir gerne heimgefahren. Das TUI-Reisebüro in Wiesbaden haben wir während des Urlaubs über die Auffälligkeiten ins B
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